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Samstag, 26. November 2011

Gelände aus Acryl und Leinwand

Am Dienstag wurde wieder ein wenig Gelände gebastelt!
In unseren Räumlichkeiten trafen sich ein paar Leute, um Gelände für ein bevorstehendes Epic-Turnier zu basteln. Die Gelegenheit am Schopf ergreifend, schloss ich mich an, verfolgte allerdings meine eigenen Ziele.

Diese bestanden darin, möglichst schicke Unterlegbases für FoG zu erhalten, welche dann durch eine unterschiedliche Bestückung in die verschiedenen Geländearten verwandelt werden können.

Nachdem der erste Test mit Acryl und Leinwand erfolgreich verlaufen war, sollte es auch diesmal diese Methode sein. Dabei sind folgende Materialien notwendig:
1. ein Keilrahmen mit Leinwand in den gewünschten Maßen (Kan man kaufen, oder selber bauen und bespannen, was günstiger ist, aus zeitlichen Gründen diesesmal jedoch nicht geklappt hat (außerdem sind jetzt auch schon zwei Rahmen vorhanden))
2. das billigste Acryl, zum abdichten von Fugen, was man im Baumarkt finden kann (ich habe 1,50€ pro Kartusche bezahlt)
3. Sand, Abtönfarbe und Wasser
4. Grasstreu, Flock etc.
5. Einweghandschuhe

Aus dem Acryl, Sand, Wasser und der Farbe wird nun ein Brei gemischt, welcher auf die Leinwand aufgetragen wird. Dazu nimmt man am besten seine Hände (deswegen stehen auch die Handschuhe in der Materialliste). Das noch feuchte Gemisch wird nun mit dem Flock der Wahl bestreut und das Flock gut festgedrückt.
Nach einer Trocknungszeit von ca 24 Stunden kann die Matte noch farblich nachbearbeitet werden, zum Beispiel durch Trockenbürsten.
Sieht dann ungefähr so aus:

Die gewünschten Formen können dann ausgeschnitten werden:
Die Ränder müssen noch farblich nachbearbeitet und die verschiedenen Aufsätze gebastelt werden.

Mich hat das Ergebnis überzeugt, so das ich das ganze Gelände für FoG nach dieser Methode machen werde. Die sehr flachen und plan aufliegenden Bases, welche unterschiedlich gestaltet werden können, und die verschiedenen Geländemerkmale können jederzeit verschoben oder entfernt werden um Figuren vernünftig platzieren zu können. Eigentlich wie bei Filzlappen, nur wesentlich schöner ;)